Dienstag, 16. August 2011

Als ich mich selbst zu lieben begann...

Hallo,

das ist doch sicher auch ein interessantes Thema für Dich, oder? Liebst Du Dich? Wenn Du Dich selber liebst, wie gehst Du dann mit Dir um? Wenn Du Dich nicht liebst, warum tust Du es nicht?

Ich würde gerne zunächst auf den Zustand des "Nicht liebens" eingehen. Da ich in meinen Beratungen zunehmend das Gefühl habe, dass mein Gegenüber nicht in Selbstliebe ist.

Grundsätzlich sind wir alle wohl mit stetigen und andauernden Beurteilungen aufgewachsen. Fängt doch schon in der Kindheit an, oder? Leider auch noch meistens so, dass die "Negativ-Beurteilungen überwogen. "Hey, was hast Du da schon wieder gemacht, das ist doch dumm", oder "Ein anständiges Kind (also ist man unanständig) macht das nicht", "So, wie Du Dich verhälst, hat Mama/Papa Dich nicht lieb". Fortgesetzt in der Schule, über die "Be-Notungen" oder auch wörtliche Beurteilungen. Und dann auch noch immer schön alles über einen Kamm geschert, aus einer gesellschaftlichen Norm raus. "Anders-sein" wird verurteilt! Egal in welchem Lebensalter man ist.

Ist es da verwunderlich, dass immer mehr Menschen, und auch noch immer offensichtlicher, in einen negativen Selbstwert gehen? Auf der anderen Seite sollen wir in unserem Tun und Schaffen gut sein. Nein, wir sollen nicht nur gut sein, sondern auch noch besser als andere, Ellenbogen-Schupsen ist gefragt, so nennt man das wohl. Ich empfinde das als eine "gesellschaftliche Krankheit", die wirklich auch zum "Kranksein" führen kann.

Uns fehlt wieder entsprechende Motivation, die letztendlich dazu führen kann, dass wir uns mit unserem GANZEN Potenzial leben können. Weil, ich glaube auch daran, wir haben UNENDLICHES Potenzial. Leider liegt vieles in uns vergraben.

Die wunderbarste, beste Nachricht ist allerdings, dass wir wieder an unser Potenzial ran kommen können, jeder Zeit, wenn wir uns auf den Weg machen. Es ist nie wirklich weg.

Eine Möglichkeit ist, wie ich schon schrieb, das Wünschen, Träumen neu zu lernen. Weil, durch die Erkenntnisse, die sich darüber zeigen, lernt man erkennen, wo die eigenen Talente liegen. Ich bin davon überzeugt, jeder erfolgreiche Mensch hat seinen Erfolg, weil er genau das tut, worin er gut ist. Um ein paar Beispiele zu benennen, Elvis und Michael Jackson, wie jeder weiß, super erfolgreiche Sänger, Bill Gates, ohne den vieles heute nicht möglich wäre, in Bezug auf PC´s, Internet, etc., usw., usw... Dies sind sicherlich Menschen, die sich für ihre besondere Gabe geliebt haben, oder lieben.

Keiner von diesen Menschen wurde erfolgreich geboren. Sie haben an sich geglaubt und sich gegen den Strom gestellt, um sich durchzusetzen. Verfügten diese Leute über besondere, oder mehr Kräfte als andere Menschen haben, nein, verfügten sie nicht! Es war eine Idee, die sie jeweils getrieben hat, von der sie sich auch nicht abbringen liessen.

Eine andere Möglichkeit, um sich wieder selbst lieben zu lernen kann sein, Meditation in Wiederholung. Auch hier gibt es dann wieder mehrere Möglichkeiten. Zum Beispiel Zazen (kommt aus dem Zen-Buddhismus) Meditation; dies ist eine Sitzmeditation, über die man in tiefe Stille mit sich selber geht, zur Ruhe kommt. Über diesen Zustand, der sich einstellt, spürt man zum einen, dass man immer von der Erde getragen wird (bringt Vertrauen), zum anderen öffnet sich der Geist für Ideen, die darauf warten, umgesetzt zu werden. Weitere Informationen sind auch hier zu finden:

http://de.wikipedia.org/wiki/Zazen

Mit Sicherheit gibt es noch andere Möglichkeiten, wieder mehr zum eigenen "Ich" zu kommen. Das sind nur Beispiele.

Mach Dich auf den Weg, wieder zu Dir selber zu finden. Das, was Du finden wirst, sind wunderbare Geschenke aus dem Universum direkt, und vor allem, nur an Dich ganz persönlich!
Wenn wir alle wieder in Liebe zu uns selber wären, würden sich viele Sorgen, Missstimmungen, Unwohlsein, in Wohlgefallen auflösen! Und, die Energie der Erde würde sich auf wunderbare Weise verändern.

Such Dir Menschen, die den gleichen Gedanken haben, das eigene Potenzial wieder zu finden, und darüber mehr in Selbstliebe zu gehen. Weil, es wird Rückfälle geben, die auch vollkommen normal sind. Die Veränderung muss sich erst im Unterbewußtsein einprägen, und das geht nur über stetes Wiederholen. Gerade für diese Rückfälle sind Menschen gefragt, die Dich auffangen und aufmerksam machen können.

Jetzt noch ein Gedicht, welches ich sehr schön finde von Charlie Chaplin :):

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden,
dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist -
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man 'VERTRAUEN'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen,
daß emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnung für mich sind,
gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich, das nennt man 'AUTENTHISCH-SEIN'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, daß alles um mich herum
eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man 'REIFE'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
mich meiner freien Zeit zu berauben
und ich habe aufgehört,
weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude bereitet,
was ich liebe und mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man 'EHRLICHKEIT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit,
was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog,
weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das 'GESUNDEN EGOISMUS',
aber heute weiß ich, das ist 'SELBSTLIEBE'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört,
immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt,
das nennt man 'DEMUT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert,
weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur mehr in diesem Augenblick,
wo ALLES stattfindet.
So lebe ich heute jeden Tag und nenne es 'BEWUSSTHEIT'.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
da erkannte ich,
daß mich mein Denken armselig und krank machen kann,
als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute 'HERZENSWEISHEIT'.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen zu fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, DAS IST DAS LEBEN! 

Alles liebe,
Claudia Reimund

www.Claudia-Reimund.de

Freitag, 12. August 2011

Es ist ganz schwer Ziele zu erreichen, oder?

Hallo,

ich bin so dermassen begeistert, wie gut der Blog von gestern angekommen ist, mein Herz springt sozusagen :). Gestern Abend waren es knapp 40 Menschen, die ihn gelesen haben, und das für das erste Mal, wow! Herzlichen Dank dafür!

Mit Aufregung bin ich heute Morgen wach geworden und mein erster Weg war, an den PC zu gehen und zu schauen, wieviele es heute sind. Ganze 49 Menschen!

Was war das Thema noch gleich gestern? Herauszubekommen, wo man gut sein kann. Ich schrieb, ich bin und bleibe auf dem Weg! Es ist neu fur mich zu schreiben. Allerdings, dadurch, dass es Anklang findet, fühle ich mich super stark motiviert, weiter zu schreiben. Also bitte, wenn euch gefällt, was ich hier mache, versucht es regelmässig zu lesen, vielleicht auch noch andere aufmerksam zu machen, auf diesen Blog! Je mehr es werden, umso mehr Spaß, Freude, werde auch ich daran haben, immer und immer wieder zu schreiben!

Ich wünsche mir, dass Du gestern damit angefangen hast zu sehen, was Du Dir "wirklich" wünschst, über die Liste, die Du erstellt hast. Du wirst vielleicht gesehen haben, das manches richtig Geld kostet, anderes nichts, um an das Beispiel zu erinnern, ich möchte gerne eine gute Mutter, ein guter Vater werden.

Aber, bleiben wir bei den Dingen, die Geld kosten. War es nicht ein überraschender Schlag am Ende zu sehen, wie "teuer" Deine Wünsche sind? Sicher für einige gepaart mit dem Gedanken, das geht ja garnicht, das kann ich niemals erreichen, oder? Ein Haus, ein Auto, eine Reise, vielleicht eine Weiterbildung, etc., was auch immer da zusammen gekommen ist.

GANZ wichtig, laß Dich davon nicht abschrecken! Es ist wirklich wichtig, dass Du diese Liste eine Zeit lang immer und immer wieder schreibst. Ein Coach, den ich mal hörte sagte dazu, es ist wichtig, dass wir wieder ins Wünschen geraten, wieder so werden, wie Kinder, die sich erfreuen über ihre Möglichkeiten, etwas zu erreichen. Werd wieder Kind in Deinem Wünschen! Es gibt Wünsche, die kein Geld kosten, was Du bemerken wirst, wenn Du das Wünschen wieder lernst!

Jetzt werde ich versuchen, Dir ein besseres Gefühl für Deine materiellen Wünsche zu geben! Je häufiger Du diese Liste schreibst, wirst Du merken, hmm, da wiederholt sich doch immer wieder etwas! Womöglich hast Du 1 - 4 Wünsche, die ganz tief in Deinem Herzen sind, die in der Umsetzung an erster Stelle stehen. Es kann ein Wunsch sein, aber vielleicht auch mehr. Allerdings, zunächst nicht mehr als 4. Also, wenn Du Deine Liste hast, schau sie Dir an und überleg Dir, was ist das erste, das zweite, dritte, vierte, was Dir wirklich wichtig ist. Wirklich nach Rang, Dringlichkeit.

Bei dem, was Du Dir wünschst, versuch einen mehr oder weniger konkreten Preis dafür zu ermitteln, wenn nötig über Recherche im Internet. Wenn Du die Preise dafür jeweils hast, dann addiere sie zusammen und teile sie durch 12 (weil, 12 Monate hat das Jahr), wenn diese Summe vor Dir ist, teile sie noch mal durch 30 (weil, ein Monat ca. 30 Tage hat). Somit siehst Du, wie hoch der Betrag ist, den Du an einem Tag aufbringen musst. Solltest Du Dir ein Haus wünschen, überleg Dir, wie hoch die monatliche Belastung dafür sein kann und teile auch diesen Betrag dann wieder durch 30. Du wirst feststellen, die bombastische Höhe vom Anfang, hat sich ganz schön reduziert, oder? Ist mehr in ein potenzielles Erreichen gerückt.

Danach mach Dir eine Liste von Deinen momentanen Belastungen. Miete, Kaution, Kredite, Neben-/Lebenskosten, Abonnements, Freizeit, alles, was da ist. Überleg Dir vielleicht auch, wo Du etwas einsparen kannst. Z.B. eine Zeitung, die man abonniert hat, aber eigentlich nie liest, könnte z.B. eingespart werden. Auch das sollte am Ende addiert und umgerechnet werden, auf einen Tag.

Was ist das jetzt für ein Gefühl? Das ist doch ein tolles Gefühl, oder? Zu sehen, dass es womöglich garnicht sooo hart ist, die eigenen Wünsche umzusetzen. Ich will nicht behaupten, dass alles auf ein Mal funktioniert, sofort erreichbar ist. Allerdings, wenn Du das Wünschen neu lernst, zunächst in der Theorie, und siehst, dass Du sehr wohl manches erreichen kannst, wirst Du weiter machen wollen! Ich bin davon überzeugt, dass Du mindestens einen Wunsch innerhalb von 6 oder 12 Monaten umsetzen kannst! Danach kannst Du in Deiner Wunschliste weiter gehen, ein nächstes Ziel angehen.

Wie ich gestern schon schrieb, je häufiger Du diese Liste schreibst, wirst Du merken, dass Deine Wünsche sich verändern. Sie werden klarer! Um dahin zu kommen, ist die regelmässige Wiederholung total wichtig! Und laß Dich nicht von Deinen Wünschen abhalten durch Gedanken wie z.B. wenn Menschen um mich rum wüssten, was ich hier gerade mache, die würden mich für verrückt halten. Das ist doch so etwas, was wir viel zu häufig denken, oder? Es geht um DEIN Leben, um DEIN Gefühl FÜR das Leben! Und, wenn Du es schaffst, manche Dinge zu erreichen, die vorher unerreichbar schienen, kannst Du Deiner Umwelt sagen, wie das geht! Aber, tue es erst dann, wenn Du etwas erreicht hast! Wie heisst es noch, Reden ist silber, Schweigen ist Gold :).

So kannst Du lernen, Dich von Wunsch (Ziel) zu Wunsch (Ziel) zu hangeln. Laß Dich "ziehen" von Deinen Wünschen! Und nicht "drängen" von den Gegebenheiten, wie sie jetzt gerade zu sein scheinen!

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg dabei und immer mehr Mut, weiter zu machen!

Alles liebe,
Claudia Reimund
www.Claudia-Reimund.de


Donnerstag, 11. August 2011

Die Sache mit dem Geld...

Hallo,

schön, dass Du da bist. Vielleicht können wir uns ein bisschen unterhalten, zu diesem Thema.

Dieser Blog ist heute entstanden, weil mir gerade heute etwas aufgefallen ist.
Zum einen wurde mir heute ein Link "geschickt", über welchen ich heute Abend kostenlos an einer Telefonkonferrenz mit einem sehr guten Coach und Mentaltrainer teilnehmen kann mit einem Thema, sinngemäß, wie man spielerisch sein Business aufbauen kann, und zum anderen erhielt ich fast zeitgleich, auch wieder von einem sehr guten Coach eine Email, der über 2 Videos dazu einlädt, sehr kostengünstig einen Kurs über 12 Monate online zu belegen darüber, wie man seine Träume und Wünsche erreicht, also gut Geld verdienen kann.

Es ist in Ordnung, ganz klar, die Finanzen haben ganz stark mit Existenz zutun. Man soll sich ein gutes Leben gönnen können, erfolgreich sein, DAS tun, was man liebt. Es geht nicht darum, Geld anzuhäufen und es dann fest zu halten. Sondern darum, wirklich zu "LEBEN", was auch immer das für jeden bedeutet.

Gerade weil diese beiden Möglichkeiten fast gleichzeitig heute auf mich trafen, hab ich mich gefragt, warum reden heute so viele Menschen über Geld? Oder darüber, wie man es am besten bekommen kann. Ist es wirklich so schwierig geworden, ein gutes Leben zu führen? Oder, das Geld zu "ver-DIENEN", mit welchem man es tun kann? Brauchen wir tatsächlich Menschen, die uns zeigen, welche Ziele wir haben?

Das war doch früher ganz anders, oder? Die Menschen begannen nach der Schule eine Ausbildung, ganz "artig" und arbeiteten dort über Jahre, vielleicht Jahrzehnte, und haben eher selten über diese Dinge nachgedacht. Warum haben wir uns heute so verändert?

Ich hab den Eindruck, wir sind anspruchsvoller geworden, im positiven Sinn. Wir "WOLLEN" aus dem Leben das Beste rausholen, was wir haben können. Sicher bedeutet das auch immer mal wieder einen sehr steinigen Weg, weil wir uns ausprobieren müssen, versuchen, rauszubekommen, "WAS WILL ICH EIGENTLICH WIRKLICH?"

Auch mir ging, geht es teils so. Es ist wirklich manchmal sehr anstrengend, führt an Grenzen, die auch sehr schmerzlich sein können.

Allerdings, im Rückblick auf die letzten Jahre sehe ich, ich komme meinem Ziel immer näher. Alleine deswegen, weil ich immer mehr "spüre" worin ich gut bin, in welchem Bereich ich sehr gute Leistungen bringen kann. Ich bin also immer mehr auf dem Weg, der Mensch zu werden, der ich sein muss, um meine Ziele zu erreichen. Das ist doch klasse, oder? 


Also, geht es darum, dass wir von anderen lernen wie wir an unsere Ziele herankommen können? Ich denke nein! Wir haben es verlernt, auf unseren Bauch, auf unser Herz zu hören. Weil, wer könnte besser wissen, was wir, Du und ich, wirklich wollen, wenn nicht wir selber?

Es wäre das Schönste überhaupt, wenn sich alle wieder auf den Weg machen würden, rauszubekommen, WO sie wirklich gut sind.

Ich weiß, es wird jetzt die ein oder anderen geben die sagen; "Hey, Du hast ja gut reden! Ich kann damit nicht so umgehen wie Du, ich bin schon seit Jahren in meinem Job und habe z.B. eine Familie zu ernähren. Da ist es nicht so leicht, so schnell etwas anderes zu machen".

Ich bestätige das zu einem Teil, weil, es ist eine Wahrheit! In dem Fall, wenn Du so denkst, ist es "Deine" Wahrheit, die sich immer umsetzen wird. Allerdings, es gibt nicht nur "eine" Wahrheit. Z.B. ich habe eine ganz andere, die da lautet, "Du bekommst, was Du denkst". Mein Gedanke ist es, dass ich auf dem Weg bleiben WILL, der Mensch zu werden, der ich sein muss, um erfolgreich zu sein. Und auch hier, Erfolg ist für jeden etwas anderes. Für mich ist es Erfolg, wenn ich arbeiten kann, wann, wo, mit wem und von wo aus ich will! Und, vor allem über genügend Freizeit verfüge, um das zu tun, was mir Spaß macht. Erfolg kann aber auch sein, ein guter Freund, Familienmensch, Koch, Künstler, etc. zu sein. Dabei fällt mir ein, wie "schwer" ist es denn, über Jahre hinweg einen Job zu machen, den man eigentlich nicht mehr mag?

Das war jetzt erst mal das, was ich unbedingt loswerden wollte! Also, wenn Du auch immer wieder in Gedanken hast, dass Du Dich nicht wohlfühlst mit dem, was Du tust, Dich gerne verändern möchtest, dann beginne damit, zu erkennen, in welchem Bereich DU wirklich gut bist, was Dein Herz versucht Dir immer und immer wieder zu sagen. Es wird verwirrend sein, zu Anfang, aber es wird sich immer klarer herausstellen, was DU wirklich willst, wo Deine Talente liegen.

Eine kleine Übung, die ich mittlerweile von sehr vielen Coaches vermittelt bekommen habe könnte sein; jeden Abend, oder eben zu einer Tageszeit, wo Du Dir die Zeit dafür nehmen kannst, nimmst Du Dir ein Blatt und fängst an, Deine Wünsche, Träume aufzuschreiben. Am besten stichpunktartig, aber so klar, dass vor Deinem Auge Bilder entstehen, die Dein Herz in Wällung bringen. Du solltest wirklich "ALLES" aufschreiben, egal, was es ist! Ein neues Auto (welches, welche Farbe, welche Innenausstattung etc.). eine Reise (wohin, wie lange, was willst Du dort erleben), oder, ein guter Vater/Mutter sein (was bedeutet das konkret, wie sieht das aus, was, wie bist Du, wenn Du das erreicht hast?), oder, ein neuer Job (welcher, was willst Du konkret machen in diesem Job und weswegen, warum willst Du diesen Job tun?) Und noch mal, es ist wirklich wichtig, dass Du "ALLES" aufschreibst, was Dir in den Sinn kommt. Diese Übung solltest Du ca. 30 Tage täglich wiederholen. Und nimm bitte immer wieder ein neues Blatt.
Du wirst sehen, wenn die 30 Tage vorbei sind, wirst Du motivierter sein, Dich auf den Weg zu machen, zu Dir zu finden, Du wirst Dir mehr zutrauen als vorher, und, Du wirst genau wissen, was Du wirklich willst.

Solltest Du Unterstützung benötigen, schau Dich in Deinem Bekannten-/Freundeskreis um, ob dort schon jemand ist, der Dich dabei unterstützen kann. Gerne stehe ich Dir auch zur Verfügung auf "Deinem Weg zum Ich".

Alles liebe,
Claudia Reimund
www.Claudia-Reimund.de