Donnerstag, 17. Oktober 2013

Schläfst Du noch, oder lebst Du schon?

Nach einigen Tagen und 2 Geburtstagen, wieder etwas Neues von mir. 

Es ist mir sehr wichtig, über Themen zu schreiben, die mir etwas bedeuten. Nicht in eine Routine zu verfallen, und womöglich immer wieder an das "von gestern" anzuknüpfen.

Heute gibt es für mich wieder ein sehr interessantes Thema. Gerade höre ich einen Vortrag von Robert Betz, "Lebe Dein Leben" (zu finden in Youtube). Ich schätze diesen Menschen sehr! Er ist sehr direkt, kann Dinge logisch erklären und "berührt" einfach. Man, ich auch, fühlt sich teils wirklich "betroffen", weil es einen betrifft.

Ganz zu Beginn dieses Vortrages stellt er die Behauptung auf, dass die meisten Menschen schlafen. Manchmal, vielleicht auch oftmals, so lange, bis sie tot sind. 

Was ist damit gemeint? Er beschreibt die tägliche, monatliche, jährliches Routine, die sich ergibt. Essen, arbeiten, schlafen. Und, das jeden Tag auf´s Neue. 

Genauso sagt er, dass viele am Ende ihres Lebens erst bemerken, dass sie eigentlich geschlafen haben. Dinge, die sie von Herzen gerne noch gemacht hätten, nicht getan haben. Oder, viel zu lange an Jobs, Beziehungen, Dingen, Orten gehangen haben, die ihnen entweder nichts bedeuteten, ihnen über waren, oder von denen sie auf Grund von Ängsten, nicht entsagen konnten.

Ganz ehrlich, ist das nicht "ver-rückt"? Wir kommen auf die Welt, lalela, gehen in die Schule, lalela, fangen an zu arbeiten, gründen Familien, lalela und dann plötzlich UPS, jetzt ist es rum!!! Kein lalela mehr!

Was tun wir uns selber an, wenn wir nicht zumindest versuchen, unseren ureigenen Weg zu finden? Kann das wirklich der Sinn von Allem sein, tagtäglich, oder auch Jahr aus, Jahr ein, immer wieder das Gleiche zu tun?  Aus Anstand, wegen der Familie, der Umwelt, der anderen?

NEIN, um Gottes Willen NEIN (nein, ich bin nicht so gläubig, wie die Kirche es predigt :) )!!! 

Ich möchte nicht so sterben!

Wie hat Wallace Wattles so absolut klasse gesagt: 

"Gott will, dass wir Dinge besitzen, schöne Dinge, dass wir uns selbst erfüllen - und indem wir einen Schritt auf Gott zugehen, kommt er uns die Schritte entgegen."

Oder

"Was auch immer zum Lobe der Armut gesagt werden mag, die Tatsache verbleibt, dass es nicht möglich ist, ein wirklich vollkommenes und erfolgreiches Leben zu führen, außer man ist reich".

Das kann bedeuten, so ist es zumindest für mich, dass man in steter Weiterentwicklung ist und bleibt. Weil, es ist wichtig zu fühlen, "Was bringt mein Herz zum Singen" (Satz und Vortrag von Robert Betz "Was bringt Dein Herz zum Singen"). Nur das, was man wirklich von Herzen macht, ist wirklich gut. Und, bringt einem vor Allem IMMER, ein gutes Gefühl und Zufriedenheit, während des Tuns. Als Allerwichtigstes, und genau das bringt den finanziellen Ausgleich, den wir uns wünschen! Die Möglichkeit, genau das Leben zu führen, welches wir wirklich haben wollen!

Alles liebe,
Claudia

www.Claudia-Reimund.de

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen